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   BVerwG, 05.07.2000 - 9 B 138.00, 9 PKH 16.00   

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BVerwG, 05.07.2000 - 9 B 138.00, 9 PKH 16.00 (https://dejure.org/2000,10525)
BVerwG, Entscheidung vom 05.07.2000 - 9 B 138.00, 9 PKH 16.00 (https://dejure.org/2000,10525)
BVerwG, Entscheidung vom 05. Juli 2000 - 9 B 138.00, 9 PKH 16.00 (https://dejure.org/2000,10525)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Wirtschaftliche Voraussetzungen für die Gewährung von Prozesskostenhilfe - Erreichen der zumutbaren Eigenbelastung - Verletzung des rechtlichen Gehörs durch Ablehnung eines Beweisantrags - Ersetzen der freien Beweiswürdigung und der freien richterlichen ...

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 27.03.2000 - 9 B 518.99

    Ablehnung von Beweisanträgen; amtliche Auskunft; Sachverständigenbeweis; Zeuge;

    Auszug aus BVerwG, 05.07.2000 - 9 B 138.00
    So ist es etwa unzulässig, die Glaubhaftigkeit einer Zeugenaussage zum Gegenstand einer Beweisaufnahme mit anderen Beweismitteln zu machen (vgl. den zur Veröffentlichung bestimmten Beschluss des Senats vom 27. März 2000 - BVerwG 9 B 518.99 - ).

    Das setzt allerdings voraus, dass die in das Verfahren eingeführte Erkenntnisgrundlage zur Beurteilung der geltend gemachten Verfolgungsgefahren ausreicht und dies gegebenenfalls im Rahmen der Beweiswürdigung dargestellt und belegt wird (vgl. den zitierten Beschluss vom 27. März 2000, a.a.O. und die Beschlüsse vom 11. Februar 1999 - BVerwG 9 B 381.98 - Buchholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 42 = DVBl 1999, 1206 sowie vom 10. Juni 1999 - BVerwG 9 B 81.99 - ).

  • BVerwG, 11.02.1999 - 9 B 381.98

    Aufklärungspflicht; Ablehnung eines Beweisantrags auf Einholung von

    Auszug aus BVerwG, 05.07.2000 - 9 B 138.00
    Das setzt allerdings voraus, dass die in das Verfahren eingeführte Erkenntnisgrundlage zur Beurteilung der geltend gemachten Verfolgungsgefahren ausreicht und dies gegebenenfalls im Rahmen der Beweiswürdigung dargestellt und belegt wird (vgl. den zitierten Beschluss vom 27. März 2000, a.a.O. und die Beschlüsse vom 11. Februar 1999 - BVerwG 9 B 381.98 - Buchholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 42 = DVBl 1999, 1206 sowie vom 10. Juni 1999 - BVerwG 9 B 81.99 - ).
  • BVerwG, 10.06.1999 - 9 B 81.99
    Auszug aus BVerwG, 05.07.2000 - 9 B 138.00
    Das setzt allerdings voraus, dass die in das Verfahren eingeführte Erkenntnisgrundlage zur Beurteilung der geltend gemachten Verfolgungsgefahren ausreicht und dies gegebenenfalls im Rahmen der Beweiswürdigung dargestellt und belegt wird (vgl. den zitierten Beschluss vom 27. März 2000, a.a.O. und die Beschlüsse vom 11. Februar 1999 - BVerwG 9 B 381.98 - Buchholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 42 = DVBl 1999, 1206 sowie vom 10. Juni 1999 - BVerwG 9 B 81.99 - ).
  • BVerfG, 30.01.1985 - 1 BvR 393/84

    Nichtladung von Zeugen trotz Beweisbeschluß und Zahlung des Vorschusses

    Auszug aus BVerwG, 05.07.2000 - 9 B 138.00
    Die Klägerin beanstandet zu Recht, dass der Beweisantrag im Schriftsatz vom 29. November 1999 (dort unter 1. bis 3.) mit einer Begründung abgelehnt worden ist, die im Prozessrecht keine Stütze mehr findet (zu den Voraussetzungen eines Gehörsverstoßes bei der Ablehnung eines Beweisantrags vgl. zuletzt etwa BVerfG, Beschluss vom 22. November 1996 - 2 BvR 1753/96 - AuAS 1997, 6 unter Hinweis auf BVerfGE 69, 141, 144).
  • BVerwG, 05.06.1998 - 9 B 412.98

    Verwaltungsprozeßrecht - Unvollständige oder lückenhafte Entscheidungsgründe als

    Auszug aus BVerwG, 05.07.2000 - 9 B 138.00
    So verkennt die Beschwerde die Anforderungen an das Vorliegen eines groben Formmangels nach § 138 Nr. 6 VwGO (vgl. dazu etwa den Beschluss des Senats vom 5. Juni 1998 - BVerwG 9 B 412.98 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 6 VwGO Nr. 32 = NJW 1998, 3290).
  • BVerfG, 22.11.1996 - 2 BvR 1753/96

    Unzulässigkeit der Verfassungsbeschwerde mangels Rechtswegerschöpfung - Nicht

    Auszug aus BVerwG, 05.07.2000 - 9 B 138.00
    Die Klägerin beanstandet zu Recht, dass der Beweisantrag im Schriftsatz vom 29. November 1999 (dort unter 1. bis 3.) mit einer Begründung abgelehnt worden ist, die im Prozessrecht keine Stütze mehr findet (zu den Voraussetzungen eines Gehörsverstoßes bei der Ablehnung eines Beweisantrags vgl. zuletzt etwa BVerfG, Beschluss vom 22. November 1996 - 2 BvR 1753/96 - AuAS 1997, 6 unter Hinweis auf BVerfGE 69, 141, 144).
  • BVerwG, 18.06.1996 - 9 B 140.96

    Verwaltungsprozeßrecht: Rechtliches Gehör und Beweisaufnahme im vereinfachten

    Auszug aus BVerwG, 05.07.2000 - 9 B 138.00
    Der Senat weist schließlich noch darauf hin, dass die Berufungsentscheidung auch deshalb verfahrensfehlerhaft zustande gekommen ist, weil nach der Stellung des Beweisantrags im Schriftsatz vom 29. November 1999 eine weitere Anhörung des Klägers nach § 130 a VwGO erforderlich gewesen wäre (vgl. den Beschluss vom 18. Juni 1996 - BVerwG 9 B 140.96 - Buchholz 310 § 130 a VwGO Nr. 16; stRspr).
  • BVerwG, 20.01.1994 - 9 B 15.94

    Asylverfahren - Gegenstandswert - Abschiebungsschutz

    Auszug aus BVerwG, 05.07.2000 - 9 B 138.00
    Die Anwaltskosten erreichen bei einem Gegenstandswert von 3.000,00 DM (§ 83 b Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 2 AsylVfG; vgl. den Beschluss vom 20. Januar 1994 - BVerwG 9 B 15.94 - Buchholz 402.25 § 83 b AsylVfG Nr. 1 = DVBl 1994, 537) die zumutbare Eigenbelastung nach § 115 Abs. 3 ZPO offensichtlich nicht; Gerichtskosten werden gemäß § 83 b Abs. 1 AsylVfG nicht erhoben.
  • VG Münster, 19.05.2022 - 5a K 854/21

    Coronavirus, Absonderungsanordnung, Betriebsrisiko, Annahmeverzug,

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 8. März 2006 - 1 B 84.05 -, juris, Rn. 7, vom 27. Februar 2001 - 1 B 206.00 -, juris, Rn. 12, und vom 5. Juli 2000 - 9 B 138.00 -, juris, Rn. 5.
  • BVerwG, 08.03.2006 - 1 B 84.05

    Umfang der Klärung der Behandelbarkeit von Krankheiten im Heimatland eines

    Das Oberverwaltungsgericht stützt die Ablehnung des Beweisantrags in den Entscheidungsgründen der Sache nach auf die ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, nach der die Tatsacheninstanzen einen Beweisantrag auf Einholung von Sachverständigengutachten oder einer amtlichen Auskunft besonders in Asylverfahren, in denen regelmäßig eine Vielzahl amtlicher Auskünfte und sachverständiger Stellungnahmen zum Gegenstand des Verfahrens gemacht werden, im Allgemeinen nach tatrichterlichem Ermessen gemäß § 98 VwGO in entsprechender Anwendung des § 412 ZPO oder mit dem Hinweis auf eigene Sachkunde verfahrensfehlerfrei ablehnen können (vgl. etwa Beschlüsse vom 27. März 2000 BVerwG 9 B 518.99 Buchholz 310 § 98 VwGO Nr. 60 S. 8 , vom 5. Juli 2000 BVerwG 9 B 138.00 und vom 7. Februar 2001 BVerwG 1 B 206.00 Buchholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 45 und 46 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.12.2020 - 1 A 3911/18

    Wahrscheinlichkeit der Verfolgung bei einer Rückkehr nach Algerien; Behauptung

    vgl. etwa BVerwG, Beschlüsse vom 8. März 2006 - 1 B 84.05 -, juris, Rn. 7, vom 27. März 2000 - 9 B 518.99 , juris, Rn. 12, vom 5. Juli 2000 - 9 B 138.00 -,juris, Rn. 5, und vom 27. Februar 2001 - 1 B 206.00 -, juris, Rn. 6.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.01.2020 - 11 A 618/19

    Einholung eines Sachverständigengutachtens zum Beweis der Tatsache der

    vgl. etwa BVerwG, Beschlüsse vom 8. März 2006 - 1 B 84.05 -, Buchholz 402.242 § 60 Abs. 2 ff. AufenthG Nr. 11 = juris, Rn. 7, vom 27. März 2000 - 9 B 518.99 - Buchholz 310 § 98 VwGO Nr. 60 S. 8 = juris, Rn. 12, vom 5. Juli 2000 - 9 B 138.00 -, Buchholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 45 = juris, Rn. 5, und vom 27. Februar 2001 - 1 B 206.00 - Buchholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 46 = juris, Rn. 6, m. w. N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.07.2022 - 1 A 187/21

    Annahme der Sicherung des Lebensunterhalts durch einen gesunden arbeitsfähigen

    Rspr., etwa BVerwG, Beschlüsse vom 8. März 2006 - 1 B 84.05 -, juris, Rn. 7, vom 27. März 2000 - 9 B 518.99 -, juris, Rn. 12, vom 5. Juli 2000 - 9 B 138.00 -, juris, Rn. 5, und vom 27. Februar 2001 - 1 B 206.00 -, juris, Rn. 6.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.08.2023 - 1 A 1662/21

    Verfahrensmangel; Grundsatz des rechtlichen Gehörs; Gehörsrüge; Gehörsgewährung;

    Ständige Rspr., etwa BVerwG, Beschlüsse vom 8. März 2006 - 1 B 84.05 -, juris, Rn. 7, vom 27. März 2000 - 9 B 518.99 -, juris, Rn. 12, vom 5. Juli 2000 - 9 B 138.00 -, juris, Rn. 5, und vom 27. Februar 2001 - 1 B 206.00 -, juris, Rn. 6; OVG NRW, Beschluss vom 13. Juli 2022 - 1 A 187/21.A -, juris, Rn. 7.
  • BVerwG, 21.03.2002 - 1 B 64.02

    Voraussetzungen für die Annahme eines asylrelevanten Nachfluchttatbestand bei

    Die Beschwerde scheint zu verkennen, dass die Verfolgungsprognose zur Feststellung und Würdigung des Sachverhalts durch das Tatsachengericht gehört, die vom Revisionsgericht in der Regel ebenso wenig nachprüfbar ist wie die rechtliche Subsumtion im Einzelfall, die außerdem ausschließlich dem Richter vorbehalten ist und keinem Sachverständigen übertragen werden kann (vgl. die Beschlüsse vom 23. Februar 2000 - BVerwG 9 B 65.00 - Buchholz 402.240 § 53 AuslG Nr. 30 und vom 5. Juli 2000 - BVerwG 9 B 138.00 - Buchholz 310 § 86 Abs. 2 VwGO Nr. 45).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.09.2023 - 1 A 2256/21
    Ständige Rspr., etwa BVerwG, Beschlüsse vom 8. März 2006 - 1 B 84.05 -, juris, Rn. 7, vom 27. März 2000 - 9 B 518.99 -, juris, Rn. 12, vom 5. Juli 2000 - 9 B 138.00 -, juris, Rn. 5, und vom 27. Februar 2001 - 1 B 206.00 -, juris, Rn. 6; OVG NRW, Beschluss vom 13. Juli 2022 - 1 A 187/21.A -, juris, Rn. 7.
  • VG Berlin, 29.08.2013 - 1 K 207.11

    Feststellung der Rechtswidrigkeit polizeilicher Maßnahmen im Zusammenhang mit der

    Die Glaubhaftigkeit einer Zeugenaussage kann nicht Gegenstand einer Beweisaufnahme sein, weil die Glaubhaftigkeit das Ergebnis einer richterlichen Überzeugungsbildung (§ 108 Abs. 1 Satz 1 VwGO) ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 27. März 2000 - 9 B 518.99 - juris, Rn. 17; BVerwG, Beschluss vom 5. Juli 2000 - 9 B 138/00 - juris, Rn. 5).
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